Schmerzmittel und Corona-Impfung: Diese Hinweise sollte man beachten. Foto: fizkes / shutterstock.com

Ist es gesundheitlich unbedenklich, nach der Booster-Impfung Schmerzmittel zur Linderung der Impfreaktionen zu nehmen? Wir klären auf.

Auch nach der Booster-Impfung kann es zu Impfreaktion wie Fieber, Glieder- oder Kopfschmerzen kommen. Ein Schmerzmittel kann Linderung verschaffen. Aber wie würde sich die Einnahme von Ibuprofen, Paracetamol und Co auf die Wirksamkeit der Impfung auswirken?

Was das RKI zu Schmerzmitteln nach der Impfung sagt

Im Aufklärungsblatt des Robert Koch-Instituts zur Impfung mit einem mRNA-Impfstoff, wie er bei den Booster-Impfungen jetzt nur noch zum Einsatz kommt, steht in Bezug auf Schmerzmittel folgendes: „Bei Schmerzen oder Fieber nach der Impfung können schmerzlindernde / fiebersenkende Medikamente eingenommen werden. Ihre Ärztin / Ihr Arzt kann Sie hierzu beraten.“

Bei der Dosierung der Schmerzmittel sollte man sich strikt an die Packungsbeilage halten und die empfohlene Tageshöchstdosis nicht überschreiten (Lesen Sie dazu auch: "Wie viele Ibuprofen pro Tag?“.

Außerdem rät die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung dazu, die Schmerzmittel nicht schon vor der Booster-Impfung in Erwartung möglicher Nebenwirkungen einzunehmen. Denn noch sei wissenschaftlich nicht belegt, ob und inwieweit die Schutzwirkung der Corona-Impfung durch vorab eingenommene Schmerzmittel beeinflusst werden könnte.

Was sollte man nach der Impfung noch beachten?

Grundsätzlich ist es wichtig, sich nach der Impfung zu schonen und am selben Tag auf große körperliche Anstrengungen und fordernde Sporteinheiten zu verzichten. Worauf man sonst noch achten sollte, erfahren Sie in unserem Infovideo:

Jetzt weiterlesen: Wann läuft der Impfstatus ab?