Höchste Eisenbahn, endlich an Weihnachten zu denken! Und das bedeutet für viele vor allem eins: Geschenke kaufen. Foto: dpa

Schenken will gelernt sein – man lernt es nicht, wenn man erst kurz vor Heiligabend an die Lieben denkt, meint unsere Kommentatorin Nicole Golombek.

Stuttgart - Schenken nervt. Und ruiniert die besinnliche Adventsfreude. Im Ernst. Wer ist in den vergangenen Tagen und Wochen nicht irgendwelchen Autofahrern ausgewichen, die durch die Straßen irren, weil sie nur einmal im Jahr in die Stadt fahren, nämlich um Weihnachtsgeschenke zu kaufen? Oder selbst nach Dienstschluss noch durch die Läden gepirscht auf der Suche nach dem ultimativen Weihnachtsgeschenk? Übermüdet am Computer eingeschlafen, weil sich auch in den unendlichen Weiten des Internets auf die Schnelle nichts Passendes finden ließ?