Kristen Stewart hat sich zu Trumps Tweets zu ihrem Privatleben geäußert. Foto: dpa

2012 prangerte US-Präsident Donald Trump per Twitter den Betrug der Schauspielerin Kristen Stewart an ihrem Freund Robert Pattinson an. Jetzt äußert sich Stewart zum ersten Mal dazu.

Park City - US-Schauspielerin Kristen Stewart hat sich erstmals zu den Vorwürfen geäußert, die der heutige US-Präsident Donald Trump 2012 wegen ihrer Affäre mit Regisseur Rupert Sanders gegen sie erhoben hatte. Trump sei „wirklich besessen“ von ihr gewesen, sagte die 26-Jährige am Freitag dem Magazin „Variety“ am Rande des Sundance-Filmfestivals im US-Bundesstaat Utah. „Das ist verdammt verrückt.“

Stewart hatte vor einigen Jahren eine Affäre mit Sanders, als sie noch mit ihrem „Twilight“-Ko-Star Robert Pattinson zusammen war. Im Oktober und November 2012 befasste sich der damalige Reality-TV-Star Trump in mehreren Botschaften beim Internetdienst Twitter mit dem von Stewart öffentlich eingestandenen Betrug. So schrieb der Immobilienmilliardär am 17. Oktober: „Robert Pattinson sollte Kristen Stewart nicht zurücknehmen. Sie hat ihn wie einen Hund betrogen und wird es wieder tun.“

Am folgenden Tag twitterte Trump, er sei sich zu „100 Prozent“ sicher, dass Stewart Pattinson wieder betrügen würde - „habe ich jemals Unrecht?“. Am 22. Oktober forderte der mittlerweile 70-Jährige Pattinson zunächst auf, Stewart „abzuservieren“. Dann twitterte er noch: „In ein paar Jahren wird er mir dankbar sein. Sei clever, Robert.“

Das Paar blieb noch bis zum Mai 2013 zusammen. Kurz zuvor hatte Trump der beliebten Schauspielerin noch eine Twitter-Botschaft geschickt - darin gratulierte er ihr zum Geburtstag.