Wie wäre es zum Beispiel mit gruseligen Hexenfingern mit knackigen Mandelfingernägeln? Foto: dpa

Knackige Hexenfinger, ein Katzenklo-Kuchen oder Gehirn aus Weingummi – für eine gelungene Party zu Halloween sollte auch das Essen für einen kleinen Schockeffekt sorgen. Wir haben einige Anregungen gesammelt.

Stuttgart - Der amerikanische Feiertag Halloween wird seit einiger Zeit auch hierzulande immer beliebter und entsprechend groß gefeiert. Neben dem abendlichen Beutezug durch die Nachbarschaft, bei dem die Kleinen in gruseligen Kostümenan der Haustür „Süßes oder Saures“ rufen, wird auf Halloween-Partys in schauerlicher Atomsphäre das Fest der Hexen und Geister zelebriert.

Um dem geisterhaften Charakter von Halloween gerecht zu werden, serviert man auf seiner Feier am besten dazu passendes Essen mit einem gewissen Schock-Effekt. Wir haben einige Anregungen gesammelt:

Wie wäre es zum Beispiel mit gruseligen Hexenfingern mit knackigen Mandelfingernägeln. Der Teig setzt sich aus einfachen Zutaten wie Eiern, Butter und Mehl zusammen. Die Kunst besteht darin, möglichst echt aussehende Finger zu Formen und diese anschließend mit den Mandelfingernägeln zu verzieren, wie das Video zeigt. Wer es einfacher haben möchte und keine Lust zum Backen hat, der kann auch einfach Seidenwürstchen als Finger nehmen – und dort die Fingernägel aus Mandeln anbringen. Ketchup sorgt für gruselige Blut-Effekte.

Leicht angewidert dürften die Gäste von dem augenscheinlich unappetitlichen Katzenklo-Kuchen sein. Keine Angst, die Hauptbestandteile sind Vanille und Schokolade. Für die echte Krümeloptik eines Katzenklos werden Kekse und Lebensmittelfarbe vermischt. Eine frisch angerührte Puddingmasse sorgt für die klebrige Konsistenz. Das Video zeigt, wie’s geht:

Igitt! Das sieht wirklich täuschend echt aus: Die Würmer wirken so, als ob sie gerade frisch aus dem Grab kriechen. Die Tiere gehen ganz leicht zu machen, im Video ist zu sehen, wie das geht. Eine große Rolle bei der Zubereitung spielen Röhrchen:

Wer etwas Schwung in seine Halloween-Party bringen möchte, kann die blutrote Bowle mit echtem eiskalten Händchen ausprobieren. Die Eishand wird mit Hilfe von Gelatine und Wasser hergestellt und die Bowle besteht hauptsächlich aus Mineralwasser und rotem Traubensaft. Das Rezept gibt es im Video:

Auch Kürbisse in allen Formen sind zu Halloween immer eine tolle Idee und eignen sich auch hervorragend als Deko. Dieses Bild auf Instagram zeigt, wie ein ausgehöhlter und mit einer geschnitzten Fratze verzierter Kürbis mit einer Avocado-Creme gefüllt ist. Passend dazu gibt es Nachos:

Eine weitere Idee, gefunden auf Instagram: Für die Skelettkekse einfach die weihnachtlichen Pfefferkuchenformen nutzen und auf die frischen Kekse mit weißem Zuckerguss Skelette malen.

Essbare Augäpfel aus Eiern lassen sich beliebig füllen. Die Scheibe einer Olive dient als Pupille, wie dieses Foto zeigt:

Dieser bunte Kuchen erinnert an das mexikanische Fest „Dias de los muertos“ und ist mit leckeren Früchten dekoriert:

Cupcakes bieten die perfekte Basis für jegliche gruselige Dekoidee. Auch hier lässt sich mit Hilfe von Zuckerguss ganz leicht ein gruseliges Motiv zaubern:

Wenig Aufwand, großer Effekt – Marshmallows mit Zombiegesichtern. Die bunten Augen können aus Kuchenglasur gefertigt werden:

Muss ein Halloween-Snack denn immer ungesund sein? Wer bei seiner Grusel-Party etwas Gesundes auf den Tisch stellen möchte, der schnappt sich einfach Paprika und schneidet eine Fratze rein. Wahlweise füllt man dann noch Hack oder Reis in die Paprika. Für die gefüllten „Minikürbisse“ kann man auch andere Gemüsesorten nehmen – oder Äpfel:

Wer lieber auf Süßes statt auf Saures steht, der wird diese Kuchenrezeptidee lieben. Statt der klassischen Apple-Pie-Teigdecke schneidet man einfach eine Fratze rein und legt diese zum Backen auf die Apfelmasse: