Santiago Ascacibar war lange Zeit für den VfB Stuttgart aktiv. Foto: imago images/Nordphoto/Engler

Auf seiner Wade trägt Santiago Ascacibar ein ganz besonderes Tattoo. Nun verrät der ehemalige Spieler des VfB Stuttgart, was es mit dem Konterfei von Diego Maradona auf sich hat.

Berlin - Der argentinische Nationalspieler Santiago Ascacibar von Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat sich bei seinem Wunsch nach einem Tattoo von Legende Diego Maradona auch gegen seine Mutter durchgesetzt.

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„Diego steht in Argentinien über allem“, sagte der 23-Jährige der „Sport Bild“ (Mittwoch) über das Motiv, das er sich nach eigener Aussage im Alter von 13 auf die Wade stechen ließ. „Mein Papa ist Maradona-Fan, er sagte, dass er es super findet. Meine Mama war dagegen. Aber ich habe es dennoch gemacht.“ Maradona hatte sich in der Vergangenheit öffentlich für das Tattoo bedankt.

Kein Vergleich zwischen Messi und Maradona

Ascacibar war in der vergangenen Winterpause vom Zweitligisten VfB Stuttgart zu den Berlinern gewechselt. Für die argentinische Auswahl absolvierte er bislang vier Länderspiele. „Ich träume davon, dass ich in der Nationalmannschaft hinter Messi im Mittelfeld spielen darf. Die nächste Copa América ist in Argentinien. Dort dabei zu sein, wäre ein Traum für mich“, sagte der defensive Mittelfeldspieler über Lionel Messi.

Den Superstar des FC Barcelona und Maradona dürfe man nicht vergleichen. „Jeder von ihnen ist der Beste seiner Zeit.“ Bei der südamerikanischen Kontinentalmeisterschaft, die wegen der Coronavirus-Pandemie auf 2021 verschoben wurde, sind Argentinien und Kolumbien gemeinsame Gastgeber.