Die milliardenschwere Sanierung der Stuttgarter Oper ist noch längst nicht in trockenen Tüchern. Foto: dpa/Bernd Weissbrod

Der Vorschlag der CDU im Stuttgarter Rathaus, den Kostenanteil an der milliardenschweren Opernsanierung auf maximal 300 Millionen Euro zu deckeln, steht rechtlich auf tönernen Füßen.

Stuttgart - Die im Raum stehende Summe von bis zu mehr als einer Milliarde Euro für die Sanierung der Stuttgarter Staatsoper und für den Bau eines Interimsquartiers bei den Wagenhallen hat in der Bürgerschaft, vor allem aber in den parlamentarischen Gremien von Stadt und Land Diskussionen ausgelöst. Die Finanzierung des Projekts ist längst nicht in trockenen Tüchern: Die Grünen in Stadt und Land stehen hinter dem Projekt. In allen anderen Parteien gibt es mehr oder weniger große Vorbehalte.