Der Wolf ist streng geschützt und dürfte bleiben – die Schäfer richten sich deshalb immer besser auf ihn ein. Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Der Landesschafzuchtverband hat sich bewegt und akzeptiert den Wolf mittlerweile. Auch die Kooperation mit Naturschützern funktioniert gut.

Pfalzgrafenweiler - Zwei Wölfe haben sich bereits fest im Schwarzwald niedergelassen – bald könnte im Norden des Landes, bei Mudau im Neckar-Odenwald-Kreis, ein weiterer dazukommen. Denn seit August wurde dort mehrmals ein Rüde, der aus den Alpen oder gar aus Italien hergezogen ist, gesichtet und nachgewiesen. Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) hat deshalb bei einer gemeinsamen Tagung des Landesschafzuchtverbands (LSV), des Nabu und des Ministeriums in Pfalzgrafenweiler (Kreis Freudenstadt) angekündigt, mit Hessen und Bayern ein gemeinsames Vorgehen besprechen zu wollen.