Die Feuerwehr hat den kleinen Bussard gerettet. Foto: Gottfried Stoppel

Ein junger Bussard hängt in Backnang kopfüber in einer 20 000-Volt-Leitung fest. Zum Glück gibt es die Feuerwehr.

Backnang - Die Polizei hat am Freitag von einer ungewöhnlichen Rettungsaktion berichtet, die sich bereits vergangene Woche zugetragen hat: Ein junger Bussard hatte sich in Backnang in einer Stromleitung verfangen. Laut Zeugen hing das Tier kopfüber mit einem Fuß in einem Kabel, beziehungsweise einen Isolator der 20 000-Volt-Leitung fest.

Nachdem der Netzbetreiber gegen 22 Uhr den Strom auf der Leitung abgestellt hatte, konnte die Feuerwehr den kleinen Bussard – die Polizei spricht in ihrem Bericht von „Unglücksraben“ – per Drehleiter aus seiner verzwickten Lage befreien.

Happy-end für den „Unglücksraben“

Nachdem anfänglich befürchtet worden sei, dass der „kleine Greif“ sich mehrfach den Fuß gebrochen habe, konnte nun nach einigen Tagen Entwarnung gegeben werden, berichtet die Polizei von einem Happy-end: „Der Mäusebussard ist wieder fit und darf sich in den nächsten Tagen schon wieder in die Lüfte erheben.“