Plötzlich ist die Reaktivierung der Boller Bahn in greifbare Nähe gerückt. Eine vom Land in Auftrag gegebene Studie sieht ein sehr großes Fahrgastpotenzial, Probleme an der alten Trasse seien lösbar. Der Neubau würde mit 96 Prozent gefördert Foto: Wolfgang Bley

Eine vom Land Baden-Württemberg in Auftrag gegebene Studie sieht die Trasse Richtung Kirchheim und das „Josefle“ nach Schwäbisch Gmünd in der Spitzengruppe aller untersuchten Strecken.

Göppingen - Entgegen der bisherigen Annahmen würde sich eine Wiederinbetriebnahme der Boller Bahn lohnen, zumindest was das Fahrgastaufkommen angeht. Zu diesem Schluss kommt eine am Dienstag von Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) vorgestellte Potenzialstudie.