Die Stuttgarter Fankurve in St. Pauli. Foto: Pressefoto Baumann/Cathrin Müller/baumann

Der VfB Stuttgart holt einen Punkt in St. Pauli. Das Internet überzeugt die Leistung der Roten nur wenig, auch wenn Schiedsrichter Felix Brych und der Zustand des Rasens als Faktoren für das durchwachsene Spiel anerkannt werden. Die Netzreaktionen.

Hamburg/Stuttgart - Nachdem der VfB Stuttgart zuletzt gegen Heidenheim mit einem 3:0 vollumfänglich überzeugen konnte, kann davon im Spiel gegen den FC St. Pauli am Samstag nicht die Rede sein. Ein Punkt, 1:1 Endstand dank Mario Gomez und kritische Stimmen in sozialen Netzwerken sind das Ergebnis. Wobei es kritische Stimmen nicht nur für das Spiel der Roten selbst gab, sondern auch für den Zustand des Rasens der Gastgeber in Hamburg und ganz besonders für den Unparteiischen Felix Brych, der seinem Titel in den Augen vieler VfB-Fans nicht im Ansatz gerecht wurde. Für besondere Aufregung sorgte eine Szene zu Beginn des Spiels, als VfB-Kapitän Marc Oliver Kempf nach einem heftigen Rempler mit einem Kieferbruch vom Platz musste. Eine Karte sah sein Gegenspieler keine.

Lesen Sie hier die Einzelkritik zu St. Pauli gegen VfB Stuttgart

Bereits kurz nach dem Anpfiff fiel der Blick vieler VfB-Anhänger auf Twitter vor allem auf besagten Rasen.

„Pures Glücksspiel“ ...

... bis das Schicksal zuschlägt.

Problematisch findet auch dieser Kommentator sowohl Rasen als auch Schiri:

Dieser Twitter-Nutzer rät zum Griff zum Glas.

Dann der Komplex Brych. Dieser Nutzer befürchtet gar, gesperrt zu werden, sollte er seinen Gefühlen auf Twitter freien Lauf lassen:

Der hier lässt seinen Gefühlen freien Lauf und findet deutliche Vergleiche:

Aber trotz Rasen, trotz Brych: Das Spiel der Schwaben überzeugte dennoch nur die wenigsten.

Auch dieser findet die Leistung bescheiden und greift außerdem ein sexistisches Spruchband der Ultras auf:

Am Mittwoch muss der VfB im DFB-Pokal gegen einen Gegner ganz anderen Kalibers ran, der erstklassig spielt: Bayer 04 Leverkusen. Die Mannschaft ist auf dem besten Weg in den Europapokal und auch noch gut im Rennen um die Champions-League-Plätze.