Claus Vogt vom VfB Stuttgart zeigt Rassismus die Rote Karte. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Nach dem Rassismus-Eklat beim Spiel des FC Schalke 04 gegen Hertha BSC hat sich Claus Vogt auf Twitter zu Wort gemeldet. Der Präsident des VfB Stuttgart sendet dabei eine klare Botschaft.

Stuttgart - Der Rassismus-Eklat während der Partie im DFB-Pokal zwischen dem FC Schalke 04 und Hertha BSC erschüttert den deutschen Fußball. Der dunkelhäutige Abwehrspieler Jordan Torunarigha war am Dienstagabend von Zuschauern in der Veltins-Arena mit Affenlauten und Beleidigungen gekränkt worden.

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Am Tag nach der Begegnung in Gelsenkirchen hat sich auch Claus Vogt zu Wort gemeldet. Der Präsident des VfB Stuttgart sendet via Twitter eine deutliche Botschaft gegen Rassismus – und solidarisiert sich mit Hertha BSC und seinem Profi Jordan Torunarigha. „In den Farben getrennt, in der Sache vereint“, so der 50-Jährige in seinem Tweet. „Nein zu Rassismus!“

Derweil hat der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes im Zuge der Vorfälle während der Partie Ermittlungen eingeleitet. Hertha BSC und Torunarigha wurden zu einer Stellungnahme aufgefordert, wie der DFB am Mittwoch bestätigte.