Queen Elizabeth II. steht hinter ihrer Familie. Nachdem sie ein Statement zum Megxit gegeben hat, stellt sie sich nun hinter ihren Sohn Prinz Andrew. Er begleitete sie heute zum Gottesdienst.

Queen Elizabeth II. (93) hat momentan mit vielen Schlagzeilen zu kämpfen: Zuletzt im November, als ihr Sohn Prinz Andrew in den Epstein-Skandal verwickelt war und jetzt mit dem "Megxit". Nachdem die Queen ein erstes Statement zum royalen Rücktritt von Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) gegeben hat, kümmert sie sich nun um Prinz Andrew (59). Der begleitete die Queen heute zu einem Gottesdienst.

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Kirchgang mit Prinz Andrew

Seit Prinz Andrews missglücktem Interview mit der BBC, in dem er sich in Widersprüche über seine Beziehung mit Jeffrey Epstein verwickelt hatte, ist er nicht mehr öffentlich mit der Königsfamilie aufgetreten. Er soll aber zum Weihnachtsessen im Palast gewesen sein. Wie die britische Boulevard-Zeitung "Daily Mail" berichtet, wolle Queen Elizabeth II. nun zeigen, dass sie hinter ihrem Sohn stehe. Bilder zeigen sie und ihren mittleren Sohn beim Kirchgang in Sandringham. Die Monarchin möchte nach den Negativ-Schlagzeilen wohl ein Zeichen setzen, indem sie den Herzog von York wieder mit ins Boot holt.

Elizabeth II. und Prinz Andrew waren gemeinsam angereist. Laut "Daily Mail" waren sie zuvor mit dem Ehemann der Queen, Prinz Philip (98) Mittag essen.

Prinz Andrew und der Epstein-Skandal

Prinz Andrew war nach einem skandalösen TV-Interview im November von seinen royalen Pflichten zurückgetreten. Der Herzog von York war nach dem BBC-Interview stark in die Kritik geraten, da er zu Lebzeiten Kontakt zu dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hatte. Zudem wurde dem Herzog von York vorgeworfen, Sex mit einer damals Minderjährigen gehabt zu haben, die Epstein zur Prostitution gezwungen haben soll.

Zuletzt hieß es, Prinz Andrew werde möglicherweise keinen bewaffneten Personenschutz mehr erhalten. Es werde überprüft, ob dem Sohn der Queen weiterhin Polizisten zur Seite gestellt werden, so die Zeitung "The Evening Standard".