Wo kommen die Millionen her, die nach Dubai geschickt wurden?Foto: Mauritius Foto:  

Über eine Firma in Schorndorf sollen zig Millionen aus Drogen­geschäften in den arabischen Raum geflossen sein. Der Prozess am Landgericht verdeutlicht, wie schwierig es ist, Beweise für Geldwäsche zu finden.

Stuttgart/Schondorf - Am Stuttgarter Landgericht wird zurzeit ein Tohuwabohu durchleuchtet. Angeklagt sind Hasan A.*, ein 45-jähriger türkischer Kaufmann aus Schorndorf, seine 44-jährige Frau Ayla A., sein 34-jähriger Mitarbeiter Metin S. sowie sein 51-jähriger Geschäftspartner Omar P., ein Pakistaner, zuletzt wohnhaft in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft bildet dieses Quartett eine international agierende Geldwäsche-Bande. Die Verteidigung sagt: Das ist völliger Blödsinn.