Schöner Funkenregen oder böse Umweltverschmutzung: Feuerwerk über dem Märchengarten in Ludwigsburg Foto: factum/Bach

Die Deutsche Umwelthilfe will Feuerwerken den Garaus machen. Sind die Forderungen überzogen oder berechtigt? Die Redakteure Rafael Binkowski und Lisa Kutteruf erörtern das Für und Wider.

Ludwigsburg - Private Silvester-Böllerei sollte nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in stark belasteten Innenstädten untersagt werden. Um dies zu erreichen, hat die Organisation ein Verbot in 31 Städten beantragt. In Baden-Württemberg sind Stuttgart, Heilbronn, Esslingen, Reutlingen und Ludwigsburg davon betroffen. Feuerwerke sind schon länger umstritten. So agiert die DUH nach eigenen Angaben im Sinne von 100 000 Unterstützern, die sich in einer Petition für die Beschränkung privater Feuerwerke in dicht besiedelten Innenstadtbereichen ausgesprochen haben. Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Befürworter von Feuerwerken, welche die Forderung für überzogen halten. Unsere Redakteure Rafael Binkowski und Lisa Kutteruf erörtern, welche Argumente für Feuerwerke sprechen – und welche dagegen.