Daniel Didavi und der VfB Stuttgart holten gegen den 1. FC Köln einen Punkt. Foto: AFP/THOMAS KIENZLE

Der VfB Stuttgart hat gegen den 1. FC Köln nach einem Blitzstart am Ende ein 1:1 geholt. Das sagt die Presse zur Begegnung der Schwaben gegen die Domstädter.

Stuttgart - Am Freitagabend konnte der VfB Stuttgart im Heimspiel gegen den 1. FC Köln den achten Punkt der laufenden Bundesliga-Saison einfahren. Nach dem 1:0 durch Orel Mangala nach 24 Sekunden musste die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo noch vor der Pause durch Sebastian Andersson den Ausgleich zum 1:1-Endstand hinnehmen.

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Am Tag nach der Partie vor leeren Rängen in Bad Cannstatt setzt sich die Presselandschaft dezidiert mit der Begegnung auseinander. Wir tragen die prägnantesten Schlagzeilen zusammen.

„Nachlassende Stuttgarter spielen gegen Köln remis“, titelt etwa der „kicker“ und fügt an: „Auch im dritten Heimspiel der Saison gelang dem VfB Stuttgart kein Sieg. Dabei hatte die Mannschaft von Pellegrino Materazzo einen mehr als überzeugenden Start hingelegt, verlor dann aber die Kontrolle und erarbeitete sich kaum noch gute Möglichkeiten. Der Ausgleich des FC kam zum gegebenen Zeitpunkt überraschend, wurde im Laufe des Spiels aber noch gerechtfertigt.“

„Das Spiel begann mit zwei Paukenschlägen“

Derweil legt der „Spiegel“ den Fokus auf die weiter andauernde Negativserie der Domstädter: „Köln gewinnt auch in Stuttgart nicht“, heißt es da. „Seit 15 Spielen wartet der 1. FC Köln unter Markus Gisdol auf einen Sieg, das schaffte noch kein Trainer. Gegen Stuttgart startete das Spiel erneut schlecht, dann wurde es aber besser.“

„Trotz eines Blitztreffers muss Aufsteiger VfB Stuttgart weiter auf den ersten Heimsieg in der Bundesliga warten“, konstatiert demgegenüber „Spox.com“ und analysiert: „Das Spiel begann mit zwei Paukenschlägen. Nach zehn Minuten brachten die Kölner den bis dahin extrem aggressiven VfB mit frühem Anlaufen wiederholt in Bedrängnis.“

Schließlich widmet sich „Sport1“ der Partie am Freitagabend und stellt fest: „Aufsteiger Stuttgart steht mit acht Punkten weiter im oberen Tabellendrittel, obwohl weiter kein Heimsieg zu Buche steht. Traurig darüber war im Stuttgarter Lager niemand.“