Filip Kostic und Sasa Kalajdzic erzielten die beiden Tore im Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart. Foto: imago images

Der VfB Stuttgart holt beim Champions-League-Aspiranten Eintracht Frankfurt einen wertvollen Punkt. So blickt die Presse auf die Bundesliga-Begegnung der Schwaben gegen die Hessen.

Frankfurt/Stuttgart - Erwartet wurde ein fußballerisches Spektakel. Heraus kam ein gutklassiges Bundesliga-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart, an dessen Ende ein beachtlicher Punktgewinn für das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo steht. Nach dem 1:1 im Duell der Traditionsvereine hat der Club aus Cannstatt nunmehr 33 Punkte auf der Habenseite – und klettert in der Tabelle auf den neunten Rang.

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Am Tag nach der Partie vor leeren Rängen in der Mainmetropole setzt sich die Presselandschaft dezidiert mit der Begegnung auseinander. Wir tragen die prägnantesten Schlagzeilen zusammen.

„Kostic kontert Kalajdzic prompt“, titelt etwa der „kicker“ und fügt an: „Der zähe und zweikampfintensive erste Durchgang stand im Zeichen der Defensivreihen. Nach dem Wechsel nutzte der VfB zunächst eine Abwehrlücke, doch die SGE konterte prompt und war in der Schlussphase dem Sieg mehr als einmal nah.“

„VfB-Lebensversicherung Kalajdzic“

Die „Hessenschau“ führt derweil mit Blick auf die SGE aus: „Der VfB Stuttgart zeigt der Eintracht, was sie ab jetzt erwartet. Frankfurt merkt langsam, was es bedeutet, ein Spitzenteam zu sein. Man wurde beim Schauen dieser Partie das Gefühl nicht los, dass sich die Schwaben etwas vom 2:1-Sieg der Bremer gegen die Eintracht abgeschaut hatten. Die Stuttgarter, sonst eine Ausgeburt der Offensiv-Power, standen tief, machten die Räume geschickt eng und ließen die Hessen die meiste (uninspirierte) Zeit machen.“

„Einer zählt, einer nicht! Irre Tor-Kopie von Frankfurt“, konstatiert demgegenüber die „Bild“ und analysiert: „Die Eintracht sichert sich dank Kopie-Kostic nach Rückstand einen Punkt gegen den VfB Stuttgart. Die VfB-Lebensversicherung Kalajdzic nimmt einen Kempf-Heber mit der Brust an, trifft mit rechts.“

Schließlich widmet sich die „Süddeutsche Zeitung“ der Partie am Samstag und stellt fest: „Erst spitzelte Sasa Kalajdzic eine exzellente Kempf-Flanke über Unterarm-Bande von Martin Hinteregger ins Tor, im Gegenzug belohnte sich Filip Kostic für seine sehr gute Leistung mit dem 1:1. In der Folge verhinderten Borna Sosa und Gregor Kobel den SGE-Sieg. Es blieb ein Remis, mit dem Stuttgart besser leben kann, weil es keinen Champions-League-Platz verteidigen muss.“

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