Der VfB Stuttgart musste bei RB Leipzig eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Der VfB Stuttgart enttäuscht beim 0:4 bei RB Leipzig. So blickt die Presse auf die Partie der Schwaben in Sachsen.

Leipzig/Stuttgart - Der VfB Stuttgart erlebte am zweiten Spieltag der Fußball-Bundesliga einen rabenschwarzen Abend – und unterlag bei RB Leipzig auch in der Höhe verdient mit 0:4.

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Nach der Partie in Sachsen setzt sich die Presselandschaft dezidiert mit der Begegnung auseinander. Wir tragen die prägnantesten Schlagzeilen zusammen.

„RB überrollt Stuttgart – inklusive Forsbergs 15-Sekunden-Tor“, titelt etwa der „kicker“ und fügt an: „RB Leipzig hat eine imponierende Reaktion auf das 0:1 in Mainz gezeigt und den VfB Stuttgart am Freitagabend mit 4:0 geschlagen. In ihrem ersten Heimspiel der neuen Saison ließen die Sachsen zu keiner Zeit Zweifel aufkommen – und wussten auch zu glänzen.“

„Stuttgart muss sich wieder aufrappeln“

„Leipzigs Super-Ungar zerlegt Stuttgart“, konstatiert derweil die „Bild“ mit Blick auf die starke Leistung von RB-Profi Dominik Szoboszlai und analysiert: „Power-RB sichert sich nach dem Desaster-Auftakt gegen Mainz (0:1) drei Punkte gegen die Matarazzo-Elf. Der VfB geht in der Red Bull Arena 4:0 unter. Stuttgart muss sich nach einem Debakel wieder aufrappeln.“

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„Szoboszlai mit Traum-Doppelpack – RB lässt VfB keine Chance“, heißt es währenddessen bei „Spox.com“ – und weiter: „RB schlägt den VfB mit 4:0, das ist auch in der Höhe verdient. Die Schwaben waren dabei keineswegs schlecht. 27:11-Torschüsse klingt eindeutig, zeigt aber auch, dass die Gäste durchaus offensiv aktiv waren. Aber sich vom Nackenschlag des zweiten Leipziger Treffers direkt nach Wiederanpfiff nicht mehr erholen konnten. Stärkster Stuttgarter war ganz klar Florian Müller, der mit etlichen großartigen Paraden eine Entscheidung bereits vor der Pause verhinderte.“

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Schließlich widmet sich die „Sportschau“ der Partie am Freitagabend und befindet: „RB Leipzig hat im zweiten Bundesligaspiel den ersten Saisonsieg eingefahren. Der VfB Stuttgart war gegen das hoch motivierte Team von Trainer Jesse Marsch in allen Belangen unterlegen.“

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