Wirkt Alkohol bei Hitze schneller und stärker? Es gibt zahlreiche Sommermythen, die sich halten. Foto: imago images/Westend61/Andrà s Benitez

Nicht in den Pool pinkeln, das sieht man. Und: Nach dem Kirschenessen kein Wasser trinken, davon bekommt man Bauchschmerzen. Sommermythen gibt es viele. Doch welche sind wahr?

Berlin - Mit der Hitze tauchen sie wieder auf – die Sommermythen: Verfärbt sich das Wasser bei Pool-Pinklern? Wirkt Alkohol bei Hitze stärker? Darf man nach dem Naschen von Kirschen Wasser trinken? Und: Sind teure Sonnencremes wirklich besser? Zeit für einen Faktencheck.

Eine Behauptung, die sich wohl schon seit Jahrzehnten hält: Alkohol wirkt bei Hitze stärker.

Und das stimmt. Hitze und Alkohol sind keine guten Partner, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erläutert. „Wenn die Sonne brennt, wirkt Alkohol im Körper schneller und intensiver“, erklären die Experten. Der Blutdruck sinkt und man fühlt sich müde und schlapp. Das kann zu Kreislaufproblemen oder sogar zur Bewusstlosigkeit führen. Wer Alkohol trinkt und badet, begibt sich zusätzlich in Gefahr. Weil Alkohol die Gefäße weitet, könne man selbst bei einer Wassertemperatur von 20 bis 22 Grad einen Kälteschock erleiden, warnt die BZgA.

Weitere Sommermythen und ob sie wirklich stimmen, erfahren Sie in unserer Bildergalerie.