Einbrüche sind eine der neun Kategorien in unserer Crimemap. Foto: picture alliance / dpa

Die Crimemap sortiert das Blaulichtgeschehen in Stuttgart. Warum wir dafür genau neun Kategorien nutzen und welche Vorkommnisse wir darunter zusammenfassen.

Stuttgart - Das Polizeigeschehen ist extrem vielfältig, von Taschendiebstahl über Trickbetrug bis hin zu Gewaltverbrechen. Um unsere Crimemap übersichtlich und gut nutzbar zu halten, beschränken wir uns daher auf die Vorkommnisse, die relevant sind – und die wir sinnvoll auf einer Karte lokalisieren können. Dabei sind wir auf das angewiesen, was uns die Polizei über ihre Pressemitteilungen verrät. Bei Unfällen oder Taschendiebstählen finden sich beispielsweise fast immer die exakte Straße im Polizeibericht. Bei Drogendelikten oder Einbrüchen nicht – weil die Polizei beispielsweise die Anwohner schützen möchte.

Wir teilen die in den Polizeiberichten enthaltenen Taten in neun Kategorien ein: Brand, Drogendelikte, Eigentumsdelikte, Einbrüche, Gewalttaten, Sachbeschädigungen, Sexualdelikte, Trunkenheit sowie Unfälle. Dabei fassen wir einerseits bestimmte Delikte zusammen, zählen also beispielsweise Diebstahl, Erpressung und Raub zu den Eigentumsdelikten. Andererseits lassen wir auch manche Dinge weg, etwa die zahlreichen und kaum exakt lokalisierbaren Enkeltrick-Betrügereien. So halten wir die Crimemap übersichtlich.

In der Crimemap können Sie sich eine oder mehrere Kategorien anzeigen lassen und außerdem auswählen, für welchen Zeitraum Sie sich das Blaulichtgeschehen anzeigen lassen möchten. Ein Klick auf die jeweiligen Schwerpunkte zeigt Ihnen mit einfachen Symbolen an, wie viele Vorkommnisse in der jeweiligen Kategorie an dem Ort verzeichnet wurden.

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