Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat nachrechnen lassen – mit einem „schwer irritierenden“ Ergebnis . Foto: dpa/Bernd von Jutrczenka

Der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach geht von zu wenig Impfstoff Anfang des nächsten Jahres aus – hofft aber auf baldige Abhilfe. Vertrauen und Zuversicht werden erneut auf eine harte Probe gestellt.

Berlin - Sprachlos. Fassungslos. Ungläubig. Nicht nur dem Präsidenten der Bundesärztekammer bleibt nach der Mitteilung des Bundesgesundheitsministers, wonach es im ersten Quartal 2022 für die heftig beworbene Auffrischungskampagne zu wenig Corona-Impfstoff dafür geben könnte, der Mund offen stehen. Was Karl Lauterbach da sagt, ist zwar schwer vorstellbar, aber nicht völlig überraschend.