Noch können sich die Schülerinnen und Schüler an der Theke im Hauptbau eine Kleinigkeit zum Essen oder Trinken holen. Doch was passiert, wenn auch der saniert wird? Foto: Roberto Bulgrin

Schülern und Lehrern des Plochinger Gymnasiums drohen karge Zeiten. Seit der Kupferbau saniert wird, gibt es keine Mensa mehr. Noch kann der Mensavereinetwas Warmes auf die Hand anbieten, aber bald droht auch dem Thekenverkauf das Aus.

Plochingen - Ein voller Bauch studiert nicht gern. Ein leerer aber auch nicht. Seit im Plochinger Gymnasium vor einem guten Jahr die Bagger angerückt sind, ist die Mensa eines der größten Gymnasien im Land geschlossen. Denn die war im Kupferbau untergebracht, und der ist im Zuge der knapp 50 Millionen Euro schweren Sanierung und Erweiterung der Schule gewissermaßen bis aufs Gerippe abgemagert, entkernt – so nennt sich das im Handwerkerdeutsch.