Ärzte versorgen einen Patienten in Tübingen. Viele melden sich freiwillig für diesen Dienst. (Symbolbild) Foto: imago images/ULMER Pressebildagentur/ULMER via www.imago-images.de

Das Land sucht händeringend nach Ärzten – denn die große Welle an Patienten – steht Baden-Württemberg Experten zufolge noch bevor. Nun gibt es freiwillige Helfer in der Not.

Stuttgart - Rund 1000 Ärzte, die derzeit nicht medizinisch arbeiten, haben in Baden-Württemberg ihre Hilfe in der Corona-Krise angeboten. „Unsere Mitglieder erkennen den dringenden Bedarf an ärztlicher Arbeitskraft und wollen dazu beitragen, die gesundheitliche Versorgung zu stärken“, sagte der Präsident der Landesärztekammer, Wolfgang Miller, am Dienstag in Stuttgart.

„Während einige dieser Freiwilligen schon zum Einsatz gekommen sind, halten sich die meisten für den Eventualfall bereit.“ Es handelt sich zum Beispiel um Ärzte in der Verwaltung, bei Behörden, in der Pharmaindustrie, in der Elternzeit oder im Ruhestand.