In Österreich waren die Perseiden besonders gut zu beobachten. Foto: EPA

In der Nacht zum Freitag hatten die Sterngucker im Südwesten kein Glück, die Wolken machten ihnen beim Sternschnuppen-Beobachten einen Strich durch die Rechnung. Doch in der Nacht zum Samstag gibt es noch mal die Chance, die Perseiden am Nachthimmel zu beobachten.

Stuttgart - Das Wetter hat den Sternschnuppen-Guckern im Südwesten in der Nacht zum Freitag einen Strich durch die Rechnung gemacht - doch es gibt noch Hoffnung auf mehr. Die Nacht sei wegen Wolken und Regen schlecht gewesen, um das Himmelsspektakel zu beobachten, sagte der Vorsitzende der Sternwarte Welzheim, Hans-Ulrich Keller, am Freitagmorgen. „Unsere Hoffnung liegt auf der Nacht zum Samstag. Das Wetter soll gut sein, dann sehen wir bestimmt viele Sternschnuppen am Himmel.“

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Ihren Höhepunkt erreichen die Perseiden ihm zufolge am Freitagmittag um 14 Uhr, daher werde es auch in der Nacht zum Samstag noch viele zu sehen geben. Bei den Sternschuppen handelt es sich um Perseiden, die mit 216 000 Kilometern pro Stunde zu den schnellsten Sternschnuppen gehören. Ihren Namen haben sie, weil sie scheinbar aus dem Sternbild Perseus kommen, das im Nordosten aufgeht.