Thomas Hitzlsperger (links) findet lobende Worte für Pellegrino Matarazzo. Foto: imago images/Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch via www.imago-images.de

Thomas Hitzlsperger spürt beim neuen VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo eine größere Sicherheit als zu Beginn seines Engagements. Der Vorstandsvorsitzende begrüßt es, dass Matarazzo nun auch mal lauter wird.

Kitzbühel - Der VfB-Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger hat eine positive Entwicklung bei Trainer Pellegrino Matarazzo wahrgenommen. „Es ist natürlich mehr Sicherheit dazu gekommen, aber das ist ja normal, weil er vorher nicht Cheftrainer auf dem Niveau war“, sagte der 38-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Matarazzo hatte den Trainerposten beim VfB Stuttgart in der Winterpause ohne Cheftrainer-Erfahrung übernommen und die Mannschaft dann zum Aufstieg in die Fußball-Bundesliga geführt.

„Wenn man neu auf die Bühne kommt, zu einem Club wie unserem, dann beobachtet man erst mal, ist eher zurückhaltend“, sagte Hitzlsperger. „Jetzt kennt er die Abläufe, er kennt uns. Es kann durchaus mal sein, dass er lauter wird, viel bestimmter noch. Ich finde es gut so.“

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Die Schwaben beendeten am Samstag mit einem 2:0 gegen Mitaufsteiger Bielefeld ihr Trainingslager in Tirol. Bei der ersten Pflichtaufgabe der neuen Saison tritt der VfB im DFB-Pokal am 13. September bei Hansa Rostock an, die Bundesliga-Saison beginnt am Wochenende darauf mit der Partie gegen den SC Freiburg. „Jetzt sind wir alle gespannt auf die erste Liga, wie groß ist der Unterschied, die Art und Weise, wie wir Fußball spielen“, sagte Hitzlsperger. „Aber ich bin zuversichtlich.“