Auf dem Stimmzettel steht’s richtig: „Sie haben zwei Stimmen“. Foto: dpa/Bernd Weißbrod

In Wernau sind Briefwahl-Unterlagen für die Bundestagswahl irrtümlich mit Anschreiben zur Landtagswahl verschickt worden. Es waren aber wohl nur „ein paar wenige“.

Wernau - Wegen fehlerhafter Parteibezeichnungen mussten Mitte August in den Landkreisen Calw und Freudenstadt 220 000 Stimmzettel für die Bundestagswahl neu gedruckt werden. In Bruchsal haben, wie dieser Tage bekannt wurde, 800 Briefwähler ihre rechtzeitig angeforderten Unterlagen nicht erhalten. Verglichen mit diesen beiden Pannen ist das, was vor einigen Wochen in Wernau passiert ist, wohl eher ein Pännchen: Mit den Stimmzetteln, den Wahlscheinen und der Zustellung war alles in Ordnung. Mit den Anleitungen und den Anschreiben offenkundig nicht.