Auch wenn Grün die Hoffnung ist: Der Blick auf Olympia fördert zahlreiche Krisen zu Tage. Foto: dpa/Sebastian Kahnert

Das Coronavirus legt das öffentliche Leben und den Sport lahm – und es wird sich auch auf die Olympischen Spiele in Tokio auswirken. Das ist allerdings nicht die erste große Krise, die Olympia überstehen musste.

Stuttgart - Die Olympischen Spiele in Tokio stehen ganz im Zeichen der Corona-Krise – so wie der Fußball und die meisten anderen Sportarten auch. Die Spiele für die Jugend der Welt haben in den vergangenen 124 Jahren schon viele Krisen durchgemacht: oft ging es um Politik, um Kriege, um Doping.

Einzige Konstante in der olympischen Welt war, dass immer mehr Geld im Spiel war. So bekam etwa 1996 die US-amerikanische Stadt Atlanta für die sogenannten „Coca-Cola-Spiele“ den Zuschlag – und nicht Athen, das als Ausrichter der ersten neuzeitlichen Sommerspiele im Jahr 1896 ein wunderbares Jubiläum feiern wollte. Doch nun bekommt der olympische Größenwahn durch das Coronavirus einen weiteren riesigen Dämpfer – wie die ganze Welt auch. Wir blicken zurück auf die größten Krisen der olympischen Geschichte.

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