In der Porsche-Arena haben am Montag eine OB-Kandidatin und sechs OB-Kandidaten über Themen wie Wohnraum, Verkehr und die Corona-Pandemie in Stuttgart diskutiert. Hier können Sie sich die Veranstaltung anschauen.

Stuttgart - Stuttgart - Im November wird in Stuttgart ein neues Stadtoberhaupt gewählt. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wer kann Stuttgart? Am Montagabend haben sich Bürgerinnen und Bürger persönlich ein Bild von OB-Kandidatin Veronika Kienzle (Grüne) und den Kandidaten Frank Nopper (CDU), Martin Körner (SPD), Hannes Rockenbauch (SÖS), Malte Kaufmann (AfD), Marian Schreier (Einzelbewerber) und Sebastian Reutter (Einzelbewerber) machen können.

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Die Podiumsdiskussion „Wer kann Stuttgart? OB-Kandidat*innen im Gespräch“ war eine gemeinsame Veranstaltung von Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten, Südwestrundfunk (SWR), der Landeszentrale für politische Bildung und der Volkshochschule Stuttgart. Die Fragen stellten SWR-Moderatorin Nicole Köster und Jan Sellner, Ressortleiter Lokales unserer Redaktion.

Die Veranstalter hatten sich zunächst für sechs Kandidaten entschieden, weil sie entweder von einer Partei oder Wählergruppen im Gemeinderat unterstützt werden oder bereits ein Wahlamt inne haben. „Das halten wir mit Blick auf die OB-Wahl für ein wichtiges Kriterium.“ Doch kurz vor Beginn der Veranstaltung gab das Verwaltungsgericht Stuttgart einem Eilantrag des Einzelbewerbers Sebastian Reutter statt, der seine Teilnahme an der Debatte auf juristischem Weg erzwang. Das Verwaltungsgericht war der Auffassung, dass Reutter insbesondere aufgrund seiner Verwaltungserfahrung und seiner Bekanntheit zu der Runde einzuladen sei.

In unserer Berichterstattung berücksichtigen wir grundsätzlich alle Parteien und/oder Kandidat*innen. Dies tun wir auch, indem wir alle 14 Bewerberinnen und Bewerber seit Anfang September im Wochenrhythmus auf zehn Wahlsonderseiten zu Wort kommen lassen.