Es bleibt auch in der Corona-Krise dabei: Die Stadt Stuttgart öffnet für die Wahlberechtigten viele Wahllokale wie hier bei der Gemeinderatswahl 2019, aber es gibt Schutzmaßnahmen. Foto: Lichtgut/Michael Steinert

Die Stadt will nun doch nicht generell Briefwahlunterlagen an alle Wahlberechtigten verschicken. Die Verwaltung ist überzeugt, dass sie sicheres Wählen in den Wahllokalen organisieren kann. Ihr Plan dafür steht.

Stuttgart - Die Stadtverwaltung hat noch einmal nachgedacht, will nun aber auf dem vor rund drei Wochen eingeschlagenen Kurs bleiben: Trotz Corona wird sie für die Stuttgarter Oberbürgermeister-Wahl am 8. November nicht voll auf Briefwahl und auf sehr wenige Wahllokale setzen. Stattdessen will sie 261 Wahlbezirke mit Wahlräumen anbieten – die Briefwahl wie bisher auf Antrag. Das sagte Thomas Schwarz, der Leiter des Statistischen Amtes der Stadt, das auch als Wahlamt fungiert, am Donnerstag unserer Zeitung. Über die Möglichkeit der Briefwahl soll aber offensiv informiert werden.