Oberbürgermeister Boris Palmer stört sich an Baulücken in Tübingen angesichts der Wohnungsnot. Er hat die Grundstückbesitzer kontaktier und ihnen ein Zwangsgeld angedroht, wenn sie die Fläche weiterhin ungenutzt lassen. Foto: dpa/Christoph Soeder

Der Tübinger OB will Baulückenbesitzer, die ihr Grundstück unbebaut lassen, enteignen können – eine Gesetzesänderung würde das verhindern. Im einem Brief schreibt er an Seehofer, was ihm an der Novellierung des Baugesetzbuchs nicht passt.

Tübingen - Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer kritisiert die geplante Überarbeitung des Baugesetzbuches durch Bundesbauminister Horst Seehofer (CSU). Denn diese würde ihm beim Thema Bauzwang einen Strich durch die Rechnung machen.