Foto: Ines Rudel

Wo früher die Heinrichquelle sprudelte, sollen künftig Erfrischungsgetränke und Kaffee ausgeschenkt und Scheiben für Discgolf ausgeliehen werden.

Nürtingen - Jahrzehntelang galt das Wasser der Nürtinger Heinrichsquelle als Heilmittel. Am Galgenberg wurde im Jahr 1953 eigens eine kleine Trinkhalle erbaut, damit Einheimische und Gäste in den Genuss des Bitterwassers kommen konnten. Die Idee der Nürtinger Trinkkur war geboren, mancher träumte sogar von einer Zukunft der Stadt als Kurort. Das ist allerdings lange her, und längst wurde der Ausschank wegen eines zu hohen Urangehalts des Wassers wieder geschlossen. Doch inzwischen gibt es neue Pläne für das Kleinod am Galgenberg – und die sprudeln nur so.