Die Models des Designers thressASFOUR warten auf den Beginn der Show bei der New Yorker Fashion Week. Foto: AFP

Die New York Fashion Week ist eigentlich für ihre tragbare Mode bekannt. Doch dieses Jahr haben die Designer viele „außergewöhnliche“ Modelle präsentiert.

New York - Die New Yorker Fashion Week ist normalerweise der Ort, an dem tragbare Mode für die nächste Mode-Saison präsentiert wird. Doch die Designer scheinen sich nun immer mehr dem Pariser Gegenstück anzunähern. Die französische Hauptstadt steht mit ihren Modenschauen für die gehobene Schneiderkunst – die so genannte Haute-Couture. Fast schon Kunstwerke aus Stoff, die in Handarbeit gefertigt wurden, werden dort mit Stolz präsentiert. Die Shows in Paris nutzen die Designer zweimal jährlich eher als künstlerische Werbung für ihr Modelabel. Konkrete Kollektionen zu präsentieren, fällt dabei meist unter den Tisch.

Ist das Mode oder kann das weg?

New York war hingegen bisher das Epizentrum für tragbare Kleidung – auch bekannt unter dem Namen Prêt-à-porter. Einkäufer orderten dort die Modelle für die kommenden Kollektionen. Mode-Zeitschriften informierten sich über neue Trends. Statt Prêt-à-porter schweben dieses Jahr jedoch vermehrt Models in Haute-Couture gekleidet über die Laufstege New Yorks.

Doch sind diese Unikate wirklich das was die Fashion-Welt in New York erwartet und sehen will oder können manche Modelle am besten gleich wieder im Kleiderschrank der Designer hängen bleiben? In der Bildergalerie sind die gewagtesten Entwürfe der diesjährigen New Yorker Fashion Week zu sehen.