Der Anbau soll in jedem Falle abgerissen werden. Foto: /Tilman Baur

Die Umgestaltung der Elisabethenanlage ist eng mit der Neuordnung der Schwabschule verknüpft. Der Prozess zieht sich deshalb noch hin.

Stuttgart - Wer auf städtebauliche Veränderung hofft, braucht viel Geduld. Allein im Stuttgarter Westen gibt es dafür viele Beispiele. Man denke an den Diakonissenplatz, über dessen Umgestaltung man seit einem halben Jahrzehnt diskutiert. Oder an den Bismarckplatz. Oder an die Elisabethenanlage, auch sie Teil des Sanierungsgebiets Stuttgart 28. Ein Protokoll des Bürgerforums Lebendiger Westen datiert den Auftakt der Bürgerbeteiligung für die Umgestaltung der Anlage auf Mai 2014. Es folgten Informationsabende, Planungsworkshops, Ortsbegehungen und vieles mehr. Veränderung ist aber bislang nicht eingetreten. Ein Grund dafür ist, dass die Umgestaltung zumindest teilweise von der Entwicklung angrenzender Areale abhängig ist.