Andrea Lindel (r.) moderierte den Neujahrsempfang in der Zehntscheuer. Foto: Julia Bosch

Um die 100 Menschen sind am Montagabend zum Neujahrsempfang in die Zehntscheuer gekommen. Die Bezirksvorsteherin von Plieningen und Birkach, sprach über die Themen, die für den Doppel-Stadtbezirk wichtig sind – und verriet einen wichtigen Termin.

Birkach/Plieningen - Die Parkplatzsituation rund um die Zehntscheuer am Montagabend hatte gezeigt: Das Interesse an dem Neujahrsempfang der Bezirksverwaltung Plieningen-Birkach war groß. Um die 100 Menschen waren in die Zehntscheuer gekommen, um auf 2017 zurückzublicken und einen Ausblick auf 2018 zu wagen. „Im vergangenen Jahr wurde viel bewegt – und es ist noch viel in Bewegung“, sagte die Bezirksvorsteherin Andrea Lindel.

„Kita-Situation ist sehr unbefriedigend“

Positiv verbuchte Lindel für das Jahr 2017 unter anderem, dass das Wartehäuschen für die Haltestelle „Plieningen Post“ gekommen ist. Außerdem sei sie erleichtert, dass die Schließung der Körschkita abgewandt werden konnte. „Außerdem ist es sicher, dass die Körschtalschule erweitert wird und eine gemeinsame Mensa mit dem Paracelsus-Gymnasium erhält.“ Ebenfalls erfreulich sei, dass die Ringermannschaft des KV Plieningen in die Verbandsliga aufgestiegen sei und die drei Flüchtlingsunterkünfte in den Bezirken überdachte Fahrradabstellplätze bekommen hätten.

Doch nicht alles war rosig im vergangenen Jahr: „Die Kita-Situation ist immer noch sehr unbefriedigend“, sagte Lindel. Auch sei es bedauerlich, dass die Grundschule Birkach zunächst einmal keine neuen Toiletten bekomme. Bei einigen Projekten sei man noch mittendrin – wie bei den Bauarbeiten der Bahn für Stuttgart 21, der Entwicklung des Pallotti-Areals oder der Planungen für die wetterfeste Feierhalle auf dem Friedhof in Birkach. „Ein wichtiger Termin ist die Einwohnerversammlung am 7. Mai“, sagte Lindel. „Dann kommt der Oberbürgermeister Fritz Kuhn – und das gibt oft vielen Projekten neuen Schwung.“