Engagierter Coach: Markus Weinzierl „brennt“ auf seinen neuen Job beim VfB Stuttgart. Foto: dpa

Markus Weinzierl ist der neue Trainer des VfB Stuttgart. Wir haben alle wichtigen Informationen zu den Vertragsdetails zusammengetragen und liefern die ersten Aussagen des neuen Übungsleiters.

Stuttgart - Markus Weinzierl ist der neue Mann auf der Trainerbank des VfB Stuttgart. Der 43-jährige Bayer ist damit Nachfolger von Tayfun Korkut, der am vergangenen Sonntag nach der 1:3-Niederlage bei Hannover 96 freigestellt worden war – trotz eines Vertrags bis 2020. So lange ist nun auch der Neue gebunden. Markus Weinzierl wird am Mittwoch zum ersten Mal als VfB-Trainer auf dem Platz stehen, die Einheit am Dienstagnachmittag leitet noch Interimscoach Andreas Hinkel.

Lesen Sie hier: Markus Weinzierl beim VfB: Entwicklung braucht Kontinuität – jetzt!

„Ich freue mich sehr auf die Aufgabe“, sagte Weinzierl in einer ersten Stellungnahme, „ich brenne darauf, die Arbeit mit meiner neuen Mannschaft zu beginnen.“ Die Bundesliga habe er in den vergangenen Monaten „intensiv beobachtet“. Seit seinem Aus beim FC Schalke 04 nach der Saison 2016/2017 war der Straubinger ohne Job gewesen. Vom Potenzial des VfB-Teams sei er „überzeugt“.

Stuttgarter Vergangenheit bei den Kickers

VfB-Präsident Wolfgang Dietrich nennt Weinzierl „einen erfahrenen und zugleich ambitionierten“ Coach. Michael Reschke, der Sportvorstand des derzeitigen Tabellenletzten, sagt: „Wir haben einen absolut erfolgshungrigen Trainer verpflichtet, der die Bundesliga genau kennt und weiß, auf was es in unserer Situation ankommt.“ Zudem sei er sicher, dass Weinzierl die Mannschaft „entscheidend weiterentwickeln“ wird. Offiziell vorgestelt wird der neue Coach am Mittwochvormittag.

Lesen Sie hier: Markus Weinzierl – bewundert in Augsburg, gescheitert auf Schalke

Vor seinem Engagement auf Schalke hat Weinzierl erfolgreich beim SSV Jahn Regensburg und beim FC Augsburg als Cheftrainer gearbeitet. Stuttgart kennt er aus seiner Zeit bei den Stuttgarter Kickers, für die er als Spieler in der zweiten Liga aktiv war.