Das Verkehrsministerium warnt vor Verzögerungen bei wichtigem Projekten wie dem Albaufstieg. Foto: dpa/Marijan Murat

Die Bauwirtschaft im Land befürchtet, dass es zu Verzögerungen kommt, wenn die Verantwortung auf den Bund übergeht. Teile der Landesregierung sehen die neue GmbH ebenfalls mit Sorge.

Stuttgart - Auch in der Landesregierung steht man der geplanten Autobahn GmbH mit gemischten Gefühlen gegenüber. „Ein bisschen Sorgen mache ich mir im Bereich der Planung“, sagte der Amtschef des Verkehrsministeriums, Uwe Lahl, unserer Zeitung. „Da geht es um wichtige Projekte wie die Enztalquerung oder den Albaufstieg.“ Hier werde man den Bund in die Verantwortung nehmen. „Bei beiden Projekten darf es keine Verzögerungen geben.“