Zum Beginn der Tarifzonenreform im April rissen Politiker und Nahverkehrsmanager symbolisch die alte Tarifmauer ein. Jetzt sind weitere Verbesserungen im Gespräch.Foto: Lichtgut/Leif Piechowski Foto:  

Seit 1. April ist die Tarifzonenreform des VVS in Kraft. Damit sind die Reformanstrengungen im Verkehrsverbund allerdings nicht erlahmt. Neue Angebote, vor allem für Pendler, werden intern geprüft.

Stuttgart - Im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) gibt es Bestrebungen, auch nach der Reform zum 1. April 2019 das Tarifsystem weiter zu verbessern. Nach den positiven Erfahrungen in Ludwigsburg, Esslingen und Herrenberg planen fast ein Dutzend Städte in der Region eigene Stadttickets. Weiter in der Diskussion ist auch die Einführung eines Jahrestickets für 365 Euro, zunächst für Schüler, Auszubildende, Studenten und Senioren. Dazu soll der VVS dem Stuttgarter Gemeinderat bald ein Konzept vorlegen.