Dieser Hund soll laut US-Regierung den IS-Anführer bis in den Tod verfolgt haben. Foto: dpa/The White House

Der meistgesuchte Terrorist ist von den USA getötet worden. Entscheidend beim Aufspüren des IS-Führers Abu Bakr al-Bagdadi soll vor allem ein Hund gewesen sein. Das Weiße Haus veröffentlichte nun ein Foto ihres „Helden“.

Washington - Ein Hund des amerikanischen Militärs ist auf dem besten Weg, in den USA ein Held im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus zu werden. Die US-Regierung veröffentlichte ein Foto des Hundes, der den Chef der Terrormiliz Islamischer Staat, Abu Bakr al-Bagdadi, bei einem Militäreinsatz in Syrien bis zu dessen Tod verfolgte. Der Hund habe bei dem Einsatz gegen Al-Bagdadi so einen „tollen Job“ gemacht, erklärte US-Präsident Donald Trump am Montag über Twitter. Der Name des Tieres werde aber weiterhin geheimgehalten, schrieb er weiter. Auch die Hunderasse wurde nicht bekannt gegeben.

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Der Hund war nach Trumps Angaben bei dem Einsatz vom Wochenende verletzt worden, als er Al-Bagdadi verfolgte und jener sich selbst in die Luft sprengte. US-Soldaten bargen den verletzten Hund. Trump hatte am Sonntag verkündet, dass Al-Bagdadi bei einem Einsatz von US-Spezialkräften in Nordwest-Syrien von Hunden verfolgt in einen Tunnel unter seinem Gehöft geflüchtet sei und dort eine Sprengstoffweste gezündet habe. Er und drei Kinder seien infolge der Explosion ums Leben gekommen.