Stuttgart Marketing ist eine Tochterfirma der Stadt und nutzt wie die Stadtwerke und die in.Stuttgart die IT der Messe. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Die Stuttgarter Touristinfo i-Punkt kämpft nach wie vor mit Problemen nach einem Hackerangriff: Kassensysteme und Kartenvorverkauf - bis auf den VfB - funktionierten in der Geschäftsstelle vor Ort nach wie vor nicht.

Stuttgart - Trotz einer ersten Entwarnung hat die Stuttgarter Touristinfo i-Punkt nach wie vor Probleme nach dem Hackerangriff auf die Landesmesse. Kassensysteme und Kartenvorverkauf - bis auf den VfB - funktionierten in der Geschäftsstelle vor Ort nach wie vor nicht, sagte der Geschäftsführer von Stuttgart-Marketing Armin Dellnitz am Mittwoch. Lediglich die E-Mail-Kommunikation laufe seit Dienstag wieder.

Wieder per Mail erreichbar

Stuttgart Marketing ist eine Tochterfirma der Stadt und nutzt wie die Stadtwerke und die in.Stuttgart die IT der Messe. Die war vergangene Woche Ziel einer Hackerattacke geworden. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und die Kriminalpolizei Esslingen ermitteln. Sie gaben noch keine Hintergründe zur Tat bekannt. Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass Daten entwendet wurden, sagte ein Sprecher der Messe am Dienstag.

Inzwischen sind alle vier Firmen wieder per E-Mail erreichbar. Die Messe hatte vorsorglich auch Teile ihrer Webseite abgeschaltet. Inzwischen laufen die Systeme wieder.

Die Webseiten der Touristinformation waren davon nicht betroffen - auch das Hotelbuchungssystem funktionierte. Sobald auch der Ticketverkauf in der Touristinfo wieder möglich sei, werde man darüber informieren, sagte Dellnitz weiter.