Der VfB um Torschütze Silas Wamangituka (Mitte) freut sich über den hart erkämpften Arbeitssieg gegen den 1. FSV Mainz 05. Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart ist durch das 2:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 dem Klassenverbleib ein großes Stück nähergekommen. Die Mannschaft des Aufsteigers beweist: Sie kann auch größeren Widrigkeiten trotzen. Groß ist jetzt die Vorfreude auf den DFB-Pokal.

Stuttgart - Es sind auf dem Clubgelände des VfB Stuttgart nicht die Fußballspieler, die am Samstagvormittag den größten Einsatz zeigen müssen – es sind die Mediziner und Physiotherapeuten. Mit letzter Kraft hatte die Mannschaft am Vorabend den Rasen verlassen, gezeichnet von einem intensiven Bundesligaspiel und der rustikalen Gangart des 1. FSV Mainz. Doch haben sich die Anstrengungen und Schmerzen gelohnt: Beim 2:0 (0:0) feierte der VfB seinen ersten Heimsieg in dieser Saison – und besiegte damit nicht nur den Abstiegskandidaten aus Rheinhessen, sondern auch die Zweifel die rund um das junge Team von Trainer Pellegrino Matarazzo zuletzt entstanden waren.