Freiburgs OB Martin Horn hatte über Twitter Morddrohungen erhalten. Foto: dpa

Martin Horn ist nach Bekanntwerden der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Freiburg in den sozialen Medien übel angegangen worden. Jetzt hat er seine Accounts wieder aktiviert.

Freiburg - Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn (parteilos) hat seine Accounts auf Twitter und Instagram nach elf Tagen Pause wieder aktiviert. Der Politiker hatte die beiden Kanäle vorübergehend geschlossen, nachdem ihn dort in Folge seiner Äußerungen zur mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer Studentin in Freiburg zahlreiche Beleidigungen bis hin zu Morddrohungen erreicht hatten. Am Dienstag twitterte Horn dann wieder und teilte auch auf Instagram einen Beitrag. Zuvor hatte die „Badische Zeitung“ über Horns Rückkehr auf die Plattformen berichtet.

Zuvor hatte der Oberbürgermeister Maßnahmen für mehr Sicherheit angekündigt. Weitere Polizisten und Schwerpunkteinsätze sollen die Präsenz auf den Straßen erhöhen.