Extremismusforscher Andreas Zick Foto: Universität Bielefeld

Der Extremismusforscher Andreas Zick sieht einen hohen Grad an Radikalisierung in der Querdenken-Bewegung. Im Interview erzählt er, warum er glaubt, dass man die Szene stärker beobachten muss.

Stuttgart - Der Mann, der in Idar-Oberstein nach bisherigen Erkenntnissen im Streit um die Maskenpflicht einen Tankstellen-Mitarbeiter erschossen hat, sympathisiert mit der Querdenker-Milieu. Laut dem Extremismusforscher Andreas Zick von der Universität Bielefeld ist ein Blick auf die Szene der radikalen Corona-Leugner nötig.