Der „Gamescom“-Besucher war laut Zeugen am frühen Freitagmorgen in den Rhein gestiegen. (Symbolfoto) Foto: dpa

Ein Besucher der „Gamescom“ ist bei Monheim in Nordrhein-Westfalen im Rhein ertrunken. Der 24-Jährige hatte vergangene Woche die Computerspiele-Messe in Köln besucht und soll am Freitag in den Fluss gestiegen sein.

Mettmann - Ein aus Regensburg stammender Besucher der Spielemesse „Gamescom“ ist bei Monheim in Nordrhein-Westfalen im Rhein ertrunken. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte der 24-Jährige vergangene Woche die Computerspiele-Messe in Köln besucht und war am frühen Freitagmorgen laut Zeugen in den Fluss gestiegen. Warum er das tat, wissen die Ermittler noch nicht. Die Leiche des Mannes war am Montagmorgen von einer Schiffsbesatzung entdeckt und in der Höhe von Monheim - etwa 20 Rheinkilometer von Köln entfernt - geborgen worden.

Ob sich der 24-Jährige abkühlen wollte oder in Selbstmord-Absicht handelte, war laut Polizei unklar: „Hinweise auf ein Fremdverschulden oder einen gewaltsamen Tod gibt es bisher aber nicht“, sagte ein Polizeisprecher. Die Leiche werde jetzt obduziert.