Die Supermodels der Neunzigerjahre (von links): Naomi Campbell, Kate Moss, Christy Turlington. Es war das magische Jahrzehnt der Modelbranche – aus namenlosen „Kleiderständern“ wurden Stars. Foto: dpa

In den Fünfzigerjahren war es die Sanduhr-Figur, in den Achtzigern der durchtrainierte Körper – wie sich die Modelideale geändert haben.

Stuttgart - Eine Ausbildung für Foto- oder Laufstegmodels gibt es nicht, man arbeitet freiberuflich. Eine starke Präsenz in den sozialen Medien, vorwiegend auf Instagram, gehört heute für professionelle Models dazu. Die Verdienstmöglichkeiten fangen bei etwa 400 Euro am Tag an, nach oben gibt es keine Grenzen. Oder, wie es das kanadische Supermodel Linda Evangelista einmal ausgedrückt hat: „Für unter 10 000 Dollar am Tag steh’ ich erst gar nicht auf.“