Daniel Didavi mit schmerzverzerrtem Gesicht – der VfB-Spieler kommt aber immer wieder auf die Beine. Foto: Baumann

Am Montag kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Nürnberg. Für einen Spieler könnte es ein ganz besonderes Spiel werden – die Rede ist von Daniel Didavi. Wir haben einen Blick auf seine turbulente Karriere geworfen.

Stuttgart - Daniel Didavi ist und bleibt ein zentraler Bestandteil des VfB Stuttgart – wenn er fit ist. Von den acht Spielen, in denen er verletzungsfrei blieb, verlor der VfB kein einziges. Die erste Saisonpleite setzte es zu Hause gegen Wehen Wiesbaden, wo Stuttgarts Spielmacher bereits nach zehn Minuten verletzt ausgewechselt werden musste. In der Zeit ohne die Nummer zehn musste der VfB in sieben Spielen fünf Niederlagen hinnehmen und hinkt seither den eigenen Ansprüchen hinterher.

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„Die Zeit in Nürnberg werde ich immer in guter Erinnerung behalten“, sagt Didavi. Eine besondere Bedeutung aufgrund seines Jahres beim Club, wollte er dem Spiel am Montag dennoch nicht zuschreiben. Stattdessen will er mit seiner lockeren Art dafür sorgen, dass durch Spaß am Fußball und eine gesunde Leichtigkeit das in den vergangenen Wochen verlorene Selbstvertrauen der Mannschaft wiederhergestellt wird. Schafft er es, diese Attribute wieder ins Stuttgarter Spiel einfließen zu lassen, könnte sein Comeback den Wendepunkt nach einer negativen Entwicklung während seiner Abwesenheit darstellen.

Gerade diese Lockerheit hat Didavi bei seinen zahlreichen persönlichen Rückschlägen dazu verholfen, nie den Mut zu verlieren. Wir haben in unserer Bildergalerie einen Blick auf eine turbulente und ereignisreiche Karriere geworfen.