Bei einer Messerattacke in Rheinstetten ist ein Mann getötet worden. Die Hintergründe und das Motiv sind noch nicht geklärt. Foto: dpa

Die Hintergründe der tödlichen Messerattacke in Rheinstetten sind weiter unklar. Der 67 Jahre alte mutmaßliche Täter war im Handgemenge selbst schwer verletzt worden.

Rheinstetten - Bei der tödlichen Messerattacke in Rheinstetten (Kreis Karlsruhe) soll der 67 Jahre alte mutmaßliche Täter im Handgemenge selbst schwer verletzt worden sein – er soll laut Polizei einen 60-Jährigen erstochen haben. Sein Zustand sei unverändert, sagte eine Polizeisprecherin in Karlsruhe am Donnerstag. Der Mann soll mit einem Messer auf den 60 Jahre alten Kontrahenten eingestochen und ihn getötet haben.

Der eigene Sohn hatte den Tatverdächtigen laut Polizei noch davon abhalten wollen. Ob die Kopfverletzungen des Vaters von dem 39-Jährigen stammten, war zunächst nicht klar. Die Ermittler vermuten, dass Eifersucht den Streit ausgelöst hatte: Die Ehefrau des 67-Jährigen wollte sich angeblich von ihm trennen.