Daniel Craig als James Bond und der Aston Martin DBS Superleggera im neuen Film „Keine Zeit zu sterben“. Foto: imago

Der Markt für exklusive Wagen wächst, doch Aston Martin hat davon nicht profitieren können. Mit neuer Technik von Mercedes-Benz soll die britische Marke in Schwung kommen. Branchenexperten rechnen damit, dass sie Konzerntochter wird.

Stuttgart - Im neuen James-Bond-Film hat auch Aston Martin wieder einmal einen großen Auftritt. Gleich vier Modelle der Luxusmarke, vom Oldtimer bis zum futuristischen Rennwagen, sind in dem Streifen zu sehen, dessen Start wegen der Corona-Krise ins nächste Jahr verschoben wurde. Der Titel „Keine Zeit zu sterben“ passt nicht nur zu den Abenteuern des Geheimagenten 007, sondern in gewisser Weise auch zu Aston Martin. Immer wieder war der 107 Jahre alte britische Autobauer in höchster Gefahr, siebenmal ging er pleite – und doch ging es dann immer irgendwie weiter.