Der britische Premierminister Boris Johnson hat sich zum Rückzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan geäußert - und dem royalen Paar im Namen des Vereinigten Königreichs eine Botschaft zukommen lassen.

Prinz Harry und Herzogin Meghan beherrschen mit ihren Rückzugswünschen als royale Vertreter die Schlagzeilen. Nun hat sich auch der britische Premierminister Boris Johnson (55) zu dem brisanten Thema seines Landes geäußert. Am Rande der Libyen-Konferenz in Berlin hat Johnson gegenüber einem Reporter erklärt: "Wie ich schon zuvor gesagt habe... Ich war sicher, dass die königliche Familie, die schon seit sehr langer Zeit besteht, einen Weg nach vorne finden wird." Johnson wünsche dem Paar "nur das Beste" in seiner zukünftigen Rolle und er sei sich sicher, dass er dabei für ganz Großbritannien sprechen könne.

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Während Johnson versöhnliche Worte für das Paar fand, hat sich Herzogin Meghans Vater, Thomas Markle (75), laut BBC abschätzig über den Rückzug geäußert. In einer in Kürze erscheinenden Dokumentation von Channel 5 sagt der Vater der Herzogin, der bereits mehrmals für Negativ-Schlagzeilen sorgte: "[Das royale Königshaus] ist eine der bedeutendsten, ältesten Institutionen überhaupt, die sie jetzt zerstören. Sie werten sie ab, machen sie schäbig." Alle kleinen Mädchen wollten Prinzessin werden und seine Tochter habe genau diesen Wunsch erfüllt bekommen. "Jetzt wirft sie das Ganze weg."

Der Herzog und die Herzogin von Sussex hatten Anfang Januar unter anderem erklärt, sie wollten nicht mehr als royale Vertreter in Erscheinung treten und ihre Zeit künftig zwischen Großbritannien und Nordamerika aufteilen. Queen Elizabeth II. (93) gab mittlerweile bekannt, dass die beiden ihren Titel "Königliche Hoheit" verlieren werden. Ein weiteres Gespräch zwischen der Queen und ihrem Enkel soll laut "Daily Mail" am morgigen Montag stattfinden.