Mateo Klimowicz wechselt aus der zweiten argentinischen Liga zum VfB Stuttgart. Foto: VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart hat an diesem Freitag den ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentiert. Mateo Klimowicz soll die Weiß-Roten verstärken. Doch was wissen wir über den 18-jährigen Argentinier?

Stuttgart - Der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart treibt die Planungen für die kommende Saison voran und vermeldet mit dem argentinischen Talent Mateo Klimowicz einen ersten Neuzugang. Dass mit Diego Klimowicz bereits der Vater des 18-jährigen Mateo in der Bundesliga aktiv war, ist vielen VfB-Fans bereits bekannt. Doch was weiß man darüber hinaus über den ersten Sommer-Neuzugang?

Lesen Sie hier, wie bereits vor einigen Tagen sämtliche Details zum Transfer von Mateo Klimowicz an die Öffentlichkeit gelangten.

Mateo Klimowicz wechselt vom argentinischen Zweitligisten Instituto AC Córdoba an den Neckar und erhält einen Vertrag bis 2024. Er gilt als offensiv orientierter Mittelfeldspieler, der meist auf dem Flügel eingesetzt wird. In der aktuellen Saison bestritt der 1,79 Meter große Rechtsfuß 16 Spiele in der Primera B Nacional und erzielte bis dato sechs Tore.

Sehen Sie im Video einen Zusammenschnitt über die Fähigkeiten von Mateo Klimowicz:

Erste Lebensjahre in Deutschland verbracht

Der Neuzugang des VfB wurde zwar in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires geboren, verbrachte aber seine Kindheit in Deutschland. Bis zu seinem zehnten Lebensjahr wuchs Mateo Klimowicz im nordrhein-westfälischen Kamen auf; dort begann er auch mit dem Fußballspielen. Vater Diego, der im Übrigen bei der Vertragsunterzeichnung in Stuttgart ebenfalls anwesend war, ging in dieser Zeit unter anderem für Borussia Dortmund und den VfL Wolfsburg auf Torejagd.

Von der kommenden Saison an soll Mateo Klimowicz den VfB Stuttgart verstärken. Thomas Hitzlsperger ist zuversichtlich, dass dies gelingen kann. „Wir freuen uns sehr über die Verpflichtung von Mateo als ersten Neuzugang für die kommende Saison“, so der Sportchef. „Er hat sich trotz zahlreicher anderer Interessenten für uns entschieden. Das unterstreicht, dass der VfB für junge, talentierte Spieler eine sehr gute Adresse ist.“