Karl Bühler (links) und Thorsten Englert taufen das Maskottchen Foto: Jan Potente

Remsi heißt die freundliche Riesenbiene, die für den interkommunalen Event im kommenden Jahr fleißig Stimmung machen soll.

Lorch - Gut 100 Meter östlich der Kreisgrenze zwischen dem Rems-Murr- und dem Ostalbkreis liegt der Remsmittelpunkt. Dort auf dem Remssteg im Lorcher Stadtteil Waldhausen ist jetzt das Maskottchen der im kommenden Jahr anstehenden Remstalgartenschau feierlich und natürlich mit Remswasser auf den Namen Remsi getauft worden. Immerhin hätten sich 30,1 Prozent der fast 4000 Teilnehmer eines Wettbewerbs zur Namenssuche für den schlicht-griffigen Maskottchennamen entschieden, berichtete der Taufpate und Gartenschau-Geschäftsführer Thorsten Englert beim feucht-fröhlichen Taufakt. „Ich bin wirklich froh, dass unsere Biene jetzt einen Namen hat“, sagte er: „Ich denke, für jeden Remstäler ist der Name einleuchtend und leicht zu merken.“

Blühflächen für die gefährdete Honigbiene

Dass gerade eine Biene zum Maskottchen der interkommunalen Gartenschau auserkoren wurde, sei kein Zufall, betonte der Geschäftsführer, dem bei der Taufe der Lorcher Bürgermeister Karl Bühler zur Hand ging. Man wolle das Großereignis der Gartenschau auch dazu nutzen, unter anderem mit 200 Blühflächen entlang der Rems auf die Bedeutung der auch hierzulande gefährdeten Honigbiene aufmerksam zu machen.

Remsi schlägt Brummhilde und GaBi

Bei dem Namenswettbewerb war Remsi mit einem deutlichen Vorsprung vor Brummhilde gelandet, wie 17 Prozent der Teilnehmer das Maskottchen gerne genannt hätten. Den dritten Platz im Namensrennen belegte GaBi, diese Idee favorisierten 7,1 Prozent der Teilnehmer.