Die London Fashion Week hat am Freitag begonnen. Neben ausgefallenen Kreationen gab es im Vorfeld auch wütenden Protest. Foto: AP

Am Freitag hat die London Fashion Week ihre Tore geöffnet. In diesem Jahr stehen kräftige Farben und bonbonbunte Kleider im Mittelpunkt. Protest gegen Pelz als Material von Kleidung gab es von Peta-Aktivistinnen.

London - Nach der New Yorker Fashion Week zeigen seit Freitag Designer in London, wie die Mode in der nächsten kalten Saison aussehen könnte. Zum Auftakt schickte das Label J. JS Lee seine Models in kräftigen Farben über den Laufsteg, mal in Knallgelb, mal in Kirschrot. Noch auffälliger waren die Kreationen des in Hongkong geborenen Designers Ryan Lo, der auf bonbonbunte, gemusterte Kleider setzt.

Auch Protest gab es am ersten Tag der Schauen, die bis zum Dienstag laufen: In Gasmasken und sonst weitgehend nackt demonstrierten Aktivistinnen der Tierschutzorganisation Peta gegen Pelz als Material für Kleidung. „Pelz ist giftig“ stand auf den gelben Warnschildern, die sie sich vorhielten.

In den kommenden Tagen präsentieren in London bekannte Marken wie Vivienne Westwood, Paul Smith und Burberry ihre Entwürfe.

Neu ist, dass die Schauen auf Großleinwände übertragen werden und damit nicht nur Branchen-Insider und Stars vorbehalten bleiben.